CHRISTA SCHWERTSIK









 

Geboren in Breslau. Gymnasium in Wien. Psychologiestudium an der Universität Wien. Danach Beginn der Gesangsausbildung bei Prof. Hedda und Edwin Szamosi, später bei Kammersängerin Ruthilde Boesch. Schauspielunterricht bei Dorothea Neff und Eva Zilcher. 3 Töchter.

Erste Konzertauftritte mit "Les Menestrels" (Ensemble für Alte Musik). Großes Interesse an Liedern und Chansons des 20. Jahrhunderts. Seit 1979 zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (u.a. bei den "Berliner Festwochen" 1979, den "Aspekten Salzburg" 1984, "Einfach gute Musik" 1984, "Wiener Festwochen" 1985, im Rahmen von Konzerten der "Reihe" 1986, bei den "Bregenzer Festspielen" 1986, dem "Almeida Festival" London 1987, dem "Musica Nova Festival" Brisbane 1990, "Wien modern" 1992, etc.). Ihr Repertoire reicht von John Cage bis zum Wienerlied.

Christa Schwertsik lebt in Wien und unterrichtet an der Universität für Musik und Darstellende Kunst.

Aus Begeisterung für das Musiktheater entstanden unter anderem bisher folgende MUSIKALISCH-THEATRALISCHE SOLOPROGRAMME:
"Pierrot Lunaire": bewegte Lieder nach Albert Giraud im Theater "Gruppe 80", Regie: Isabella Suppanz - 1986

"Ein zusammengelesenes Leben": im Theater im Künstlerhaus - 1987

"Die verlorene Wut": von Christine Nöstlinger, Musik Kurt Schwertsik, ORF Fernsehproduktion - 1989

"Minidramen und Lautgedichte": Fest in Hellbrunn - 1990

"Das hohe F ist schwer zu bringen": Quodlibets, Monologe und Couplets von Johann Nestroy - Paris 1991

Sololieder für die Produktion "Frida Kahlo" des Tanztheaters Bremen, Regie: Hans Kresnik - 1992

"Abduhenendas mißratene Töchter": von Fritz Herzmanovsky-Orlando: Lesung mit Musik zusammen mit ihren Töchtern Julia und Katharina Stemberger - 1992

"Uspud": christliches Ballett von Contamine de Latour, geistliche Musik von Erik Satie im Moulin Rouge - 1992

"Tannhäuser oder die Keilerei auf der Wartburg" von Johann Nestroy: Lesung mit viel Musik zusammen mit ihren Töchtern Julia und Katharina Stemberger und Kurt Schwertsik, NÖ Donaufestival - 1994

"Geschichte vom Soldaten": von Igor Strawinsky, Musikverein - 1994

"Mascha Kaléko - zur Heimat erkor ich mir die Liebe": Theater im Rabenhof, Regie: Stephan Bruckmeier - 1998

"Der Ritter den es nicht gab" von Italo Calvino, Regie: Alexander Hauer, Theater Drachengasse - 2001