Eine
Produktion von Hagnot Elischka
Darsteller |
Hagnot Elischka
Anselm Lipgens |
Ausstattung |
Gerti Rindler-Schantl
Karl Fehringer |
Regieassistenz |
Sabine
Friesz |
Pressebetreuung |
Dagmar
Haier |
Regie |
Michael
Aichhorn |
Idee, Konzept & Textfassung: Hagnot Elischka
Nach der Übertragung von Friedrich Schleiermacher
Aus: Phaidon, Menon, Laches, Phaidros, Gastmahl, Gorgias
Verständnishilfe: Hans Georg Gadamer
Premiere: ehem. Hofapotheke im alten
AKH / Wien
gefördert von:
Kulturabteilung der Stadt Wien
Österr. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst
In Koproduktion mit W.U.T. und aus Eigenmitteln
Besonderen
Dank an:
Christl Bauer, Sandra Cervik, Hans Czarnik, Götz Fritsch, Klaus
Haberl, Doris Happl, Josef Hartmann, Till Heimeran, Thomas Kohlwein,
Barbara Nothegger, WDR - Baden Baden, Heidrun Wurth, Ing. Heinz
Zavadil.
Ohne deren Rat, Tat oder massive Ermutigung wäre diese Produktion
nicht zustande gekommen.
Dies
war eigentlich ein patriotischer Akt. Bei meinen Arbeitsaufenthalten
im Ausland gab es oft KollegInnen, die behaupteten, das Publikum
in Wien sei derart stumpf, man könne da eigentlich nur Kasperletheater
machen.
Ich hatte mich schon zwei Jahre mit diesem Projekt beschäftigt,
und beschloss, dieses als meine erste Produktion in Wien zu
erarbeiten. (Vorher hatte ich schon in der Schweiz und in Deutschland
inszeniert. Das erste Mal am Neumarkttheater in Zürich)
Es sollte eine Untersuchung über Logik werden, aber auch eine
Arbeit über den Witz bei Plato, bei der mir der Heideggerschüler
Hans Georg Gadamer sehr zu Hilfe war. Und ein Versuch über die
Persönlichkeit des Sokrates, den die steifen, würdevollen Professoren
gerne zu ihresgleichen stilisieren.
Ich engagierte Michael Aichhorn für die Regie, denn wie ich
vermutete, hatte er genug Ich-Stärke um auch fremde Konzepte
durchzuführen.
Die Produktion hatte in ihrer ersten Spielserie gleich eine
Auslastung von 116%, was meine patriotische Ader zufrieden schwellen
ließ.
(Allerdings musste ich dann bei Gastspielen in Deutschland erleben,
dass die Menschen dort auch durch die Witze von Plato in Heiterkeitsstürme
fielen, die in Wien nicht sonderlich bemerkt worden waren)
Die Produktion ist weiterhin am Spielplan
und für Gastspiele bereit!
Gastspiele:
1996:
Holywut Wien,
Städt. Bühnen Kiel,
ARGE Nonntal Salzburg
1997:
Lutherspiele Wittenberg,
dietheater Konzerthaus Wien,
1998:
echoraum Wien,
Melk
1999:
WUT-Festival Wien,
Linz,
Lutherspiele Wittenberg
2000:
Melk
2001:
Melchiorsgrund (BRD)
2002:
Wiener Neustadt
2003:
Basel
Melchiorsgrund (BRD)
2005:
Melk
Posthof Linz